Freitag, 03. März, 19 – 21 Uhr
In der heutigen Zeit ist das Thema Stress allgegenwärtig: Zeit- und Leistungsdruck am Arbeitsplatz, Spannungen im Arbeitsumfeld, in der Partnerschaft oder der Familie, Existenzängste. All diese Faktoren machen Stress sowohl zu einem sozialen Problem – stressbedingte Krankheiten wie Burnout verursachen immer mehr Ausfälle – als auch zu einem moralischen. Denn letztendlich sind es die Menschen selbst, die eine stressende und gestresste Gesellschaft erschaffen und erhalten.
Was können wir also selbst tun, damit Stress nicht zum Problem wird? Ist alles bloß eine Frage der Gelassenheit? Hilft Achtsamkeit im Alltag? Gibt es so etwas wie einen kreativen Umgang mit Stress und wenn ja, wie sieht dieser aus? Welche Eigenschaften oder Methoden helfen bei der Bewältigung von Stress und was können wir tun, um nicht selbst zu Verursachern von Stress zu werden?
Dharmachari Bodhimitra behandelt diese Fragen und beleuchtet das Problem aus buddhistischer Perspektive. Dabei wird er auch einige Geschichten erzählen, die zeigen wie der Buddha vor mehr als 2500 Jahren mit Stresssituationen in seiner Umgebung umgegangen ist.